Plunet veröffentlicht Ende des Jahres die nächste Version seines führenden Business und Translation Management Systems „Plunet BusinessManager“. Die neue Plunet Release bietet eine deutlich vereinfachte Steuerung und Abwicklung von Übersetzungsprojekten. Zusätzlich wurden Plunet‘s erweiterte Schnittstellen zu CAT-Systemen überarbeitet, um Projektmanager auch weiterhin durch optimale Anwenderfreundlichkeit zu begeistern.
Die neue Plunet-Version bietet eine erweiterte dynamische Schnittstelle zu memoQ Server 5.0. Damit verfügt Plunet über die weitreichendste Integration eines Business- und Workflowmanagement Systems mit memoQ. Mit der Plunet memoQManager Schnittstelle lassen sich komplette memoQ-Übersetzungsprojekte ganz einfach aus Plunet heraus anlegen, steuern und abwickeln. Die Schnittstelle besticht durch eine hohe Workflow-Flexibilität sowie anwenderfreundliche Automatisierung verschiedenster Prozesse. Durch die Synchronisation beider Systeme erspart sich der Projektmanager das zeitraubende Hin- und Herwechseln zwischen Plunet und memoQ und hat alle projektrelevanten Informationen und Dateien immer parat.
Die neue Schnittstelle bietet darüber hinaus einen erweiterten Filterimport. Dieser ermöglicht es Dokumenten benutzerdefinierte und verschachtelte Filter direkt in Plunet zuzuweisen, bevor diese an memoQ übergeben werden. So können nicht zu übersetzende Texte und Zeichen bereits in Plunet vorab gefiltert werden. Für Übersetzer und Reviewer ergibt sich durch die intelligente Plunet-Automatisierung eine unmittelbare Arbeitserleichterung und Zeitersparnis. Die Vorfilterung komplizierter Ausgangstexte macht den gesamten Übersetzungsworkflow effizienter.
Im Rahmen der Projekterstellung können Projektmanager jetzt in Plunet vordefinieren, ob memoQ Desktop- oder Server-Dokumente für die Übersetzungsprojekte generieren soll. Das erhöht die Flexibilität im Übersetzungsmanagement und unterstützt die reibungslose Jobbearbeitung. Nicht immer verfügen alle Projektbeteiligten über eine konstante und schnelle Internetverbindung. Deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, wenn man flexibel entscheiden kann, ob Dokumente online oder lokal bearbeitet werden sollen.
Plunet bietet nun allen Projektverantwortlichen einen automatisierten und sehr flexiblen Export übersetzter Dateien aus memoQ. Neben jobbezogenen im Ausgangsdateiformat vorliegenden Dokumenten lassen sich jetzt auch ebenso zweisprachige Formate wie Trados Bilingual Doc automatisch exportieren. Durch intelligente Workflowautomatisierung und Steuerung erhöht Plunet damit die Flexibilität und Interoperabilität im gesamten Übersetzungsprozess.
Darüber hinaus sind auch völlig neue Funktionen in Plunet memoQManager eingeflossen. Eine davon ist das Pooljob-Feature. Dies ist besonders für Unternehmen geeignet, die mehrere interne Übersetzer pro Sprache gleichzeitig an einem Projekt arbeiten lassen. Übersetzer, die dem Projekt zugewiesen wurden, erhalten Zugriff auf die zu übersetzenden Dokumente. Nach Lieferung des Jobs wird in Plunet die tatsächliche Menge der übersetzten Wörter in den Job eingefügt und dem entsprechenden Übersetzer automatisch zugeordnet. So kann der Projektmanager ganz einfach bestimmen, welcher Übersetzer was und wie viel übersetzt hat und erhält so wertvolle mitarbeiterbezogene Produktivitätskennzahlen und Monitoring-Funktionen.
Die für die Konzeption der Schnittstelle verantwortliche Technologie-Expertin Madeleine Lenker ist überzeugt, dass die Integration den Geschmack vieler Übersetzungsunternehmen und interner Sprachendienste trifft: "Wir haben uns bei der Weiterentwicklung der Schnittstelle sehr stark an den Wünschen und Erfordernissen unserer Plunet-Kunden und der Branche orientiert. Vielfältige kleine und große Weiterentwicklungen, wie die Möglichkeit bei der Projekterstellung zwischen Desktop- und Serverdokumenten zu wählen oder auch der automatisierte Dateiexport sind auf Anregung unserer Nutzer eingebaut worden.“